Plan A veröffentlicht CO2-Fußabdruck und Dekarbonisierungsziel im Rahmen seiner Nachhaltigkeitsinitiative

Plan A, führender Anbieter von Softwarelösungen für die Kohlenstoffbilanzierung und Dekarbonisierung von Unternehmen, geht mit gutem Beispiel voran und verkündet heute seine groß angelegte Nachhaltigkeitsinitiative. Als Teil dieser legt das Berliner Greentech seine CO2-Bilanz für das Basisjahr 2020 offen und strebt an, bis 2025 mindestens 80 % seiner vermeidbaren Emissionen zu dekarbonisieren und damit die Standardverpflichtung der Science Based Targets Initiative (SBTi) von 42 % bis 2030 weit zu übertreffen. 

Weitere Bestandteile von Plan As Initiative sind die Ernennung eines wissenschaftlichen Beirats, der Beitritt zum SME Climate Hub der UN und die Unterzeichnung des von der UNFCCC unterstützten Climate Pledge. Im Laufe dieses Jahres wird Plan A einen umfassenden Bericht für 2021 veröffentlichen, der auch eine öffentlich zugängliche Dekarbonisierungsstrategie enthält. Diese soll schnell wachsenden Unternehmen als Ressource und Inspiration für wissenschaftlich fundierte Maßnahmen zur Nachhaltigkeit dienen.

Emissionsbericht für das Basisjahr 2020

Plan As Methodik für die Emissionsbilanzierung folgt den Richtlinien des international anerkannten „Greenhouse Gas Protocol”-Standards (GHGp) und wurde vom TÜV Rheinland geprüft und zertifiziert. Auf dieser Grundlage hat Plan A für das Basisjahr 2020 einen gesamten CO2-Fußabdruck von 85,74 tCO2e berechnet. Zum Vergleich: Das entspricht rund 343 einfachen Flügen zwischen Berlin und München. Aufgeschlüsselt nach Scopes und Emissionsaktivitäten ergibt sich für das Basisjahr 2020 folgendes Bild:

Plan As Dekarbonisierungsziel übertrifft „Science Based Targets Initiative”

Bis 2025 wird Plan A mindestens 80 % seiner vermeidbaren Emissionen (intern und in der gesamten Wertschöpfungskette) dekarbonisiert haben. Dieses Ziel entspricht einer um fünf Jahre früheren und doppelt so hohen Reduzierung der CO2-Emissionen wie von der „Science Based Targets”-Initiative für KMU empfohlen. Darüber hinaus umfasst die Verpflichtung von Plan A nicht nur die Emissionen der Bereiche 1 und 2, wie in der SBTi angegeben, sondern auch die des Bereichs 3.

Um dieses ehrgeizige Ziel zu erreichen, wird Plan A kontinuierlich seine Dekarbonisierungsstrategie überprüfen und grüne Maßnahmen dort einführen, wo Emissionen reduziert oder vermieden werden können. Das eigens ins Leben gerufene „Green Team” hat hierzu bereits erste Richtlinien eingeführt, um einige der Best Practices und effektivsten Dekarbonisierungsmaßnahmen im Unternehmen zu verankern. So fördert Plan A umweltfreundliche Praktiken seiner Angestellten: von der Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel über nachhaltige Mahlzeiten bis hin zur Mülltrennung. Einige der aktuellen und geplanten Maßnahmen im Überblick:

Wissenschaftlicher Beirat, SME Climate Hub und Climate Pledge

Plan A kündigt die Ernennung eines wissenschaftlichen Beirats an, der den Ansatz, die Maßnahmen und die Nachhaltigkeitsaktivitäten des Unternehmens begleiten soll. Die Mitglieder dieses Beirats, die in Kürze bekannt gegeben werden, kommen aus einigen der bedeutendsten Organisationen im Bereich der Nachhaltigkeitsstudien, Klimawissenschaft, Dekarbonisierung und ESG. Der Beirat wird dafür verantwortlich sein, Feedback zur Produktentwicklung zu geben, Einblicke in die Marktdynamik zu gewähren und über visionäre Instrumente und Methoden für eine tiefgreifende Dekarbonisierung sowie die Umsetzung gemeinsamer Initiativen zu beraten.

Zusätzlich zu seiner im Februar 2022 erhaltenen B-Corp-Zertifizierung ist Plan A Unterzeichner des Climate Pledge und Mitglied des SME Climate Hub, der von der „Race to Zero”-Kampagne der Vereinten Nationen anerkannt ist.

Die Pressemitteilung finden Sie hier.