Nach Angaben der Vereinten Nationen bezieht sich der Begriff Klimawandel auf Veränderungen der Temperatur und der Wettermuster über einen längeren Zeitraum.
Einige dieser Veränderungen sind möglicherweise natürlich, doch seit 1800 ist der Mensch der Hauptverursacher des Klimawandels – vor allem durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe wie Kohle, Öl und Gas, die der Atmosphäre und den Ozeanen mehr Treibhausgase zuführen, als der natürliche Kreislauf verkraften kann. Dies wiederum führt zu Verschiebungen und beschleunigten Veränderungen des lokalen und globalen Klimas.
Da die Emissionen weiter zunehmen, ist unser Planet heute im Durchschnitt 1,1 °C wärmer als Ende des 19. Jahrhunderts. Der Klimawandel wird zwar mit wärmeren Temperaturen gleichgesetzt, aber seine Folgen gehen weit über die Temperaturen hinaus. Beispiele für die Auswirkungen des Klimawandels sind intensive Dürreperioden, Wasserknappheit, schwere Brände, Überschwemmungen, Stürme und ein Rückgang der biologischen Vielfalt.