Alle Treibhausgase haben unterschiedliche chemische Zusammensetzungen und Eigenschaften. Das führt dazu, dass sie unterschiedlich stark und in unterschiedlichen Zeiträumen zum Treibhauseffekt beitragen.
Der Index des Treibhauspotenzials (GWP) wird verwendet, um die relative Erwärmungswirkung dieser Gase zu messen, wobei CO₂ als Basiswert dient. Zur Berechnung der relativen Auswirkungen dieser Gase wird der Index des Treibhauspotenzials verwendet, wobei CO₂ als Basiswert dient und alle Gase als CO₂-Äquivalente harmonisiert werden.
Aufgrund der unterschiedlichen Lebensdauer anderer Gase (z. B. verflüchtigt sich Methan schneller als CO₂) ist die Wahl des geeigneten Zeithorizonts entscheidend. Wie vom Weltklimarat (Intergovernmental Panel on Climate Change, IPCC) empfohlen, wird in der gesamten Plan A-Software ein Zeithorizont von 100 Jahren verwendet.