Berechnen Sie die Umweltauswirkungen von virtuellen Veranstaltungen

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Selbst die virtuelle Welt hat einen CO₂-Fußabdruck.
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2. Juli 2021

Virtuelle Veranstaltungen sind zur neuen Normalität geworden - warum für dieses Networking-Event einen schickes Anzug tragen, wenn man es auch im Schlafzimmer in Pantoffeln machen kann? Seit dem Ausbruch der Pandemie hat sich die Veranstaltungen von Präsenz- auf Online-Formate verlagert - und wir schauen nun auf unsere Bildschirme bei Zoom oder Streaming-Plattformen. Eine im April 2020 durchgeführte Studie hat gezeigt, dass 50% der Unternehmen ihre Veranstaltungen online verlagern mussten, aber virtuelle Veranstaltungen sind gekommen, um zu bleiben.

Internationale Gipfeltreffen wie Davos fanden virtuell statt, Musikfestivals wurden verschoben, während der G7-Gipfel in Präsenz abgehalten wurde. Doch hinter den Kulissen passiert etwas Interessantes: Die meisten dieser neuen hybriden Veranstaltungen beanspruchen, die "ersten klimaneutralen Veranstaltungen" zu sein. So hat Davos die Emissionen der gesamten Veranstaltung durch den Schutz eines Waldes, des Jacundá-Projekts im Amazonasgebiet im sogenannten "Entwaldungsbogen", bekannt für seinen verschwindenden tropischen Wald, ausgeglichen, das eine Fläche von 95.000 Hektar einheimischen Waldes schützt.

Es ist unmöglich, keine CO₂-Emissionen zu verursachen. Deshalb müssen Unternehmen die Umweltauswirkungen ihrer Veranstaltungen messen und reduzieren: virtuelle, hybride oder Präsenzveranstaltungen. Hier ist die brennende Frage: Was sind die Umweltauswirkungen von virtuellen Veranstaltungen und wie lässt sich das berechnen? Keine Panik; Plan A hat die perfekte Lösung für Unternehmen entwickelt.

Die Umweltauswirkungen virtueller Veranstaltungen

Im vergangenen Jahr wurden virtuelle Veranstaltungen von Medien und Nachrichtenagenturen aufgrund ihrer Umweltvorteile gelobt. Virtuelle Veranstaltungen sollen die CO₂-Emissionen reduzieren, da weniger Reisen, weniger Abfall, weniger Catering sowie ein geringerer Land- und Wasserverbrauch erforderlich sind. Doch ein Experte sagte voraus, dass Informations- und Kommunikationstechnologien bis 2030 voraussichtlich 20 % der globalen Energienachfrage konsumieren könnten.

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Auf den ersten Blick erscheinen diese Aussagen sinnvoll, wenn man sich die Zahlen anschaut – zum Beispiel erzeugt das berühmte Coachella-Musikfestival 107 Tonnen Feststoffabfall pro Tag, von denen nur 20% recycelt werden. Theoretisch, wenn Coachella online stattgefunden hätte, wäre all dieser Abfall nie entstanden, was den CO₂-Fußabdruck der Veranstaltung reduzieren würde – klingt einfach, oder? Doch die Realität ist komplexer: auch wenn Online-Veranstaltungen einen niedrigeren CO₂-Fußabdruck haben als ihre physischen Pendants, ist er immer noch nicht null.

Eine neue Studie, die von MIT-Studierenden durchgeführt wurde, zeigte, dass eine Stunde Streaming oder Videokonferenzen zwischen 150 und 1.000 Gramm Kohlendioxid emittiert, abhängig vom Dienst. Zum Vergleich produziert ein Auto etwa 8.887 Gramm durch die Verbrennung von 4 Litern Benzin. Eine weitere Studie, die im Journal of Environmental Studies von Grant Faber veröffentlicht wurde, beobachtete, dass eine ein-tägige virtuelle Konferenz (auf Zoom) mit etwa 200 Teilnehmern 1.324 kg CO2 Emissionen zur Folge hatte, was ungefähr dem Fahren von fast 5.311 Kilometern bei der Verbrennung von nahezu 680 kg Kohle entspricht. Von den Gesamtemissionen stammten 64% aus dem Datentransfer im Netzwerk, 19% aus den Planungssitzungen vor der Konferenz und 11% aus der Computerbenutzung.

Der ökologische Fußabdruck von virtuellen Veranstaltungen
Bist du eher für Zoom & Networking oder für Netflix & Chill?
Quelle: MIT Energy



Virtuelle Veranstaltungen haben weiterhin einen maßgeblichen Umwelteinfluss, der von unserer zunehmenden Internetnutzung ausgeht. Der Strom, der zur Betreibung des Internets erforderlich ist, einschließlich der damit verbundenen CO₂-, Wasser- und Flächenbelastungen, ist nicht das einzige, was der Umwelt schadet; auch die Datenübertragung und -speicherung erfordert Wasser, um die Geräte in den Rechenzentren zu kühlen. Zudem wären die Teilnehmer-Lebenszyklusemissionen der Computer und andere Aktivitäten ohne virtuelle Veranstaltungen nicht entstanden. Es ist jetzt klar: Die Berechnung des CO₂-Fußabdrucks virtueller Veranstaltungen ist eine Notwendigkeit für Unternehmen.

Wie misst man den CO₂-Fußabdruck von virtuellen Veranstaltungen?

Jetzt entdecken wir die Lösung. Plan A hat eine neue Funktion entwickelt - einen virtuellen Veranstaltungsrechner, Teil seiner CO₂-Management-Plattform. Indem es das GHG-Protokoll konsequent befolgt und dieScopes 1, 2, 3 der CO₂-Emissionen verwendet, erfasst der virtuelle Veranstaltungsrechner Ihre Daten mühelos und berechnet automatisch die Gesamtheit des CO₂-Fußabdrucks Ihrer Veranstaltungen.

Welche Daten erfasst der virtuelle Veranstaltungsrechner?

  • Daten zu den Teilnehmern: Anzahl der Teilnehmer.
  • Daten zu Sitzungen: Anzahl der Sitzungen und die Dauer jeder Sitzung.
  • Es werden auch Daten zu allen Marketingmaterialien gesammelt: Der Abfall, der aus sämtlichen Marketingmaterialien entsteht, wird gemäß den EU- und nationalen Vorschriften in allen europäischen Ländern behandelt. Die Emissionen aus Abfall variieren je nach Art der Behandlung am Lebenszyklusende der Materialien.
  • Daten zum Transport von Paketen: Anzahl der versendeten Pakete, Gesamtgewicht und spezifische Destinationen.

Zur Veranschaulichung organisierte Plan A eine virtuelle Veranstaltung mit 80 Teilnehmern für eine einstündige Sitzung und ohne Marketingmaterialien oder Transport. Der Rechner schätzte den gesamten CO₂-Fußabdruck der virtuellen Veranstaltung auf 3,54 kg CO2 - verursacht durch Strom- und Serververbrauch.

Wie kann man Online-Veranstaltungen dekarbonisieren?

Unternehmen müssen ihre Aktivitäten dekarbonisieren. Der virtuelle Veranstaltungsrechner von Plan A liefert Reduktionspläne, um Unternehmen dabei zu unterstützen, ihre Emissionen im Zusammenhang mit diesen spezifischen Aktivitäten zu reduzieren.

Hier ist ein kleiner Überblick über die Arten von Reduktionsaktivitäten, die Sie durchführen können:

  • Dekarbonisieren Sie das Stromnetz. Wenn virtuelle Konferenzen mit erneuerbaren Energien wie Solarzellen betrieben würden, könnte der CO₂-Fußabdruck solcher Konferenzen um drei Viertel sinken.
  • Schalten Sie Ihre Kamera während einer Videokonferenz aus; Sie können Ihren ökologischen Fußabdruck in diesem Meeting um 96 % reduzieren.

Was gemessen wird, wird reduziert und dekarbonisiert. Beginnen Sie Ihre Nachhaltigkeitsreise mit der CO₂-Management-Plattform von Plan A.Buchen Sie jetzt eine Demo.

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