Wie kann man das Büro reduzieren CO₂-Fußabdruck?

Wie kann man das Büro reduzieren CO₂-Fußabdruck?

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Grün werden am Arbeitsplatz ist wie eine Diät - es ist schwer anzufangen, aber sobald du es tust, fühlst du dich besser, siehst besser aus und dein Geldbeutel wird dir auch danken.

Da die Welt sich zunehmend der Auswirkungen des Klimawandels bewusst wird, verstärken Unternehmen, Regierungen und Bürger ihre Bemühungen, ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren und den Übergang zu Netto-Null zu ermöglichen.

Unternehmen tragen erheblich zur Emission von Treibhausgasen bei, sowohl direkt durch ihre Betriebsabläufe als auch indirekt durch ihre Lieferketten. Ein Bereich, in dem Unternehmen einen bedeutenden Einfluss ausüben können, ist die Reduzierung von Emissionen in ihren Büros. Von energieeffizienten Technologien bis hin zu nachhaltigen Transportoptionen gibt es eine Vielzahl von Strategien, die Unternehmen umsetzen können, um ihren ökologischen Fußabdruck zu verringern.

In diesem Artikel werden wir einige der innovativsten und effektivsten Möglichkeiten zur Reduzierung von Büroemissionen erkunden. Dadurch können Sie einen nachhaltigeren Arbeitsplatz schaffen, Kosten einsparen und das Wohlbefinden der Mitarbeiter verbessern. 

Was ist der CO₂-Fußabdruck eines Büros?

Der CO₂-Fußabdruck eines Büros bezieht sich auf die Gesamtmenge an Treibhausgasen (THG), einschließlich Kohlendioxid und Methan, die direkt oder indirekt durch Aktivitäten oder Betriebsabläufe ausgestoßen werden. Im Kontext eines Büros umfasst der CO₂-Fußabdruck alle Emissionen, die mit den täglichen Betriebsabläufen und der Wartung in Verbindung stehen, und wird primär in drei Bereiche unterteilt, wie sie durch das Greenhouse Gas Protocol (GHG) definiert sind. 

Scope 1-Emissionen sind direkte Emissionen aus Quellen, die ein Büro direkt kontrolliert oder besitzt. Dies umfasst das Verbrennen von Brennstoffen zur Heizung oder Stromerzeugung, Emissionen von firmeneigenen Fahrzeugen und alle anderen direkten vor-Ort-Treibhausgasemissionen. In Büros können diese beispielsweise Folgendes umfassen: 

  • Erdgas oder Öl machen in der Regel etwa 10% der gesamten Treibhausgasemissionen eines Büros aus. 
  • Unternehmenseigene Fahrzeuge können je nach Flottengröße und Nutzungsverhalten einen signifikanten Beitrag leisten.

Scope 2-Emissionen entstehen durch die Erzeugung von gekauftem Strom, Dampf, Heizung und Kühlung, die im Büro verbraucht werden. Obwohl es sich um indirekte Emissionen handelt, sind sie eng mit den Energieentscheidungen und der Effizienz des Büros verbunden. Scope 2 umfasst in der Regel den größten Anteil am CO₂-Fußabdruck eines Büros und umfasst: 

  • Elektrizität wird für Beleuchtung, Computer und andere Bürogeräte verwendet und macht oft 30% bis 40% der Gesamtemissionen aus. 
  • Heizung und Klimaanlage sind besonders in Regionen mit extremen saisonalen Temperaturen bedeutend.

Emissionen des Scopes 3: Die umfangreichste Kategorie, Scope 3, umfasst alle anderen indirekten Emissionen, die mit den Bürobetrieben verbunden sind. Dies kann eine Vielzahl von Aktivitäten umfassen, wie zum Beispiel Pendeln der Mitarbeiter, ausgelagerte Dienstleistungen, Abfallentsorgung und die Lebenszyklus-Emissionen von im Büro verwendeten Produkten wie Elektronik und Möbel. 

  • Die Pendelzeiten der Mitarbeiter und Geschäftsreisen können je nach Standort und Mobilitätsgewohnheiten bis zu 5% bis 15% der Gesamtemissionen ausmachen. 
  • Die Lebenszyklus-Emissionen von gekauften Gütern und Dienstleistungen, wie Büromaterial und Möbel, variieren stark, können aber einen bedeutenden Teil des Fußabdrucks ausmachen.
  • Obwohl sie schwieriger zu quantifizieren sind, tragen die Entsorgung von Abfällen und ausgelagerte Dienstleistungen als Faktoren bei.

Globale Auswirkungen von Bürogebäuden auf die CO₂-Emissionen

Gebäude und Büros sind weltweit für fast 40% der energiebedingten Kohlendioxidemissionen verantwortlich. Diese bedeutende Zahl unterstreicht die breitere Auswirkung von Bürogebäuden im gewerblichen Sektor. 

  • Gebäude sind für etwa 33% der weltweiten Treibhausgasemissionen verantwortlich, wobei Wohnhäuser fast 20% ausmachen. Bürogebäude und andere kommerzielle Strukturen tragen etwa 6% bis 8% zu den globalen Treibhausgasemissionen bei (UNEP - Umweltprogramm der Vereinten Nationen).
  •  Der für Beleuchtung, Heizung, Kühlung und den Betrieb elektronischer Geräte in diesen Gebäuden verwendete Betriebsenergie macht etwa 28% der globalen, energiebedingten CO2-Emissionen aus (UNEP - UN-Umweltprogramm). Dies unterstreicht die kritische Rolle der Scope-2-Emissionen für den gesamten CO₂-Fußabdruck von Büros. 
  • In Europa beispielsweise macht der Gebäudesektor 40% des gesamten Energiebedarfs des Kontinents aus und ist stark von fossilen Brennstoffen abhängig. Diese hohe Abhängigkeit unterstreicht die dringende Notwendigkeit eines Übergangs zu erneuerbaren Energiequellen und der Einführung strengerer Energieeffizienzmaßnahmen zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks von Bürogebäuden (UNEP - Umweltprogramm der Vereinten Nationen).
  • In Großbritannien machen gewerbliche Gebäude etwa 18% des gesamten CO₂-Fußabdrucks des Landes aus.
  • Darüber hinaus trägt der eingebettete Kohlenstoff aus Baumaterialien wie Zement, Stahl und Glas, die für den Bau und die Renovierung von Büroflächen unerlässlich sind, zusätzlich zu diesen Emissionen bei. Der im Voraus emittierte Kohlenstoff, der vor der Nutzung des Gebäudes freigesetzt wird, wird bis 2050 voraussichtlich einen erheblichen Anteil der Emissionen im Zusammenhang mit Neubauten ausmachen und unterstreicht die Bedeutung nachhaltiger Baupraktiken.

Wie berechnet man den CO₂-Fußabdruck eines Unternehmens im Büro?

Um den CO₂-Fußabdruck eines Büros genau zu berechnen, müssen Unternehmen alle Quellen von Treibhausgasemissionen berücksichtigen, die mit ihren Büroaktivitäten verbunden sind. Dies umfasst direkte Emissionen aus dem Betrieb, indirekte Emissionen aus dem Energieeinkauf und andere indirekte Emissionen im Zusammenhang mit den umfassenderen Aktivitäten des Büros. Das GHG-Protokoll bietet einen umfassenden Rahmen zur Berechnung von Emissionsaktivitätsdaten, der in drei Bereiche unterteilt ist.

Scope 1: Direkte Emissionen

Messen Sie die Menge an Treibstoff oder Energiequellen, die direkt vom Büro verbraucht werden (in Einheiten wie Liter Benzin, Kubikmeter Erdgas usw.). Multiplizieren Sie dies mit spezifischen Emissionsfaktoren für jeden Brennstofftyp, um diese Mengen in Kohlendioxidäquivalente (CO2e) umzurechnen.

Scope 2: Indirekte Emissionen aus gekauftem Strom

Verfolgen Sie den Stromverbrauch (in Kilowattstunden, kWh) des Büros anhand der Versorgungsrechnungen. Wenden Sie Emissionsfaktoren an, die die Mischung der Energiequellen widerspiegeln, die zur Erzeugung des Stroms verwendet werden (ortsbezogen) oder spezifische Angaben darüber, wie der Strom erzeugt wurde (marktbasiert).

Scope 3: Andere indirekte Emissionen

Sammeln Sie Daten zu Aktivitäten wie Reisen, erzeugtem Abfall und gekauften Gütern. Wenden Sie relevante Emissionsfaktoren auf diese Aktivitäten an, um ihre Treibhausgasemissionen abzuschätzen. Tools und Software können dabei helfen, diese Emissionen effizient zu verwalten und zu berechnen.

Durch den Einsatz einer Software für CO₂-Bilanzierung, wie sie von Plan A angeboten wird, können erhebliche Vorteile bei der Verwaltung und Berechnung des CO₂-Fußabdrucks eines Büros erzielt werden. Diese Tools helfen dabei, Emissionen zu verfolgen, richtige Emissionsfaktoren anzuwenden und Maßnahmen zur Reduzierung der Auswirkungen zu empfehlen, insbesondere in den Kategorien Scope 2 und 3 wie Abfall und Stromverbrauch.

Empfohlen werden Softwaretools, die den Prozess der Datenerfassung und -berechnung automatisieren. Diese Tools gewährleisten die Einhaltung des GHG-Protokolls und können den Berichtsprozess zur Erfüllung von Compliance- und Nachhaltigkeitszielen optimieren.

Warum den CO₂-Fußabdruck Ihres Büros reduzieren?

Die Beitou-Bibliothek, Taiwans erste grüne Bibliothek, verfügt über Solarmodule, Regenwassersammlung und energiesparende Holzbalkon-Geländer. (Bildnachweis: Beitou-Bibliothek)

Die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks Ihres Büros ist ein wirksamer Hebel für Dekarbonisierungsstrategien und unterstützt das Erreichen der Nachhaltigkeitsziele Ihres Unternehmens. Hier sind die ausschlaggebenden Gründe, warum die Konzentration auf die Emissionen Ihres Büros vorteilhaft ist:

Umweltauswirkungen

Die Reduzierung von Treibhausgasemissionen ist entscheidend, um den Klimawandel zu mildern. Als bedeutende Verursacher globaler Emissionen können Büros eine entscheidende Rolle bei der Erreichung der Netto-Null-Ziele, die im Pariser Abkommen festgelegt sind, spielen. Unternehmen können aktiv zur Dekarbonisierung beitragen, indem sie die Emissionen aus Bürobetrieb verringern, insbesondere solche, die mit dem Verbrauch fossiler Brennstoffe für Heizung, Kühlung und Strom zusammenhängen. 

Wirtschaftliche Vorteile

Der Energieverbrauch ist für die meisten Büros eine erhebliche Betriebskosten. Mit Prognosen, die darauf hinweisen, dass bis 2050 etwa 80% der heutigen Gebäude noch in Betrieb sein werden, wird die Nachrüstung bestehender Strukturen zur Energieeffizienz zu einer kostensparenden Strategie. Die Verbesserung der Energieeffizienz kann die Energiekosten erheblich senken und somit direkt das Ergebnis verbessern.

Geschäftsreputation und Marktposition

Die Einführung grüner Praktiken kann das Ansehen eines Unternehmens erheblich steigern und umweltbewusste Verbraucher und Stakeholder auf einem Markt anziehen, auf dem schlechte Umweltpraktiken 84% der Verbraucher abschrecken. Die Demonstration eines Engagements zur Reduzierung von Kohlenstoffemissionen kann eine Marke differenzieren und die Loyalität einer schnell wachsenden demografischen Gruppe umweltbewusster Kunden stärken.

Regulatorische und politische Ausrichtung

Der Gebäudesektor, insbesondere in Regionen wie der EU, steht unter zunehmender regulatorischer Überwachung, um den Energieverbrauch und die Emissionen zu reduzieren. Im Jahr 2023 waren Gebäude für 35% der energiebezogenen EU-Emissionen verantwortlich. Um die Netto-Null-Ziele der EU zu erreichen, wird angestrebt, den Energieverbrauch in Gebäuden bis 2030 um 25% zu reduzieren und den Einsatz fossiler Brennstoffe um mehr als 40% zu verringern. Die Erfüllung dieser Anforderungen gewährleistet die Einhaltung und positioniert ein Unternehmen als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit.

Strategische Tiefstehende Früchte

Die Konzentration auf Büroemissionen wird oft als "niedrig hängende Frucht" für Unternehmen angesehen, die ihren CO₂-Fußabdruck reduzieren möchten. Da Büros für viele Unternehmen zentral sind, kann eine Veränderung in diesem Bereich sofortige und messbare Auswirkungen haben. Dies umfasst den Übergang zu erneuerbaren Energiequellen, die Implementierung energieeffizienter Technologien und die Überarbeitung betrieblicher Praktiken, um nachhaltiger zu sein.

Die Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks eines Büros ist eine vielschichtige Möglichkeit, die sowohl ökologische, wirtschaftliche als auch strategische Vorteile bietet. Sie trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei und verbessert die betriebliche Effizienz und Marktposition eines Unternehmens, was sie zu einem klugen Schritt für zukunftsorientierte Unternehmen macht.

Erfahren Sie mehr über die Vorteile der Dekarbonisierung für Unternehmen.

Die besten Maßnahmen zur Dekarbonisierung zur Reduzierung des CO₂-Fußabdrucks Ihrer Büros

Wir verstehen das Problem, jetzt konzentrieren wir uns auf Lösungen zur Reduzierung von Emissionen in Büros:

  1. Verwenden Sie energieeffiziente Beleuchtung: Die Verwendung von energieeffizienter Beleuchtung wie LED-Lampen, Energiesparlampen oder T5-Fluoreszenzlampen kann im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen bis zu 75% Energie einsparen. Laut dem US-Energieministerium können Unternehmen durch den Einsatz energieeffizienter Beleuchtung bis zu 0,06 US-Dollar pro Quadratfuß pro Jahr sparen.
  2. Heizungs- und Kühlsysteme optimieren: Durch die Optimierung von Heizungs- und Kühlsystemen mit programmierbaren Thermostaten, sauberen Filtern und energieeffizienten HVAC-Systemen kann Energie gespart und Emissionen reduziert werden. Ein gut gewartetes HVAC-System kann den Energieverbrauch um bis zu 30% senken. 
  3. Papierverbrauch reduzieren: Die Förderung der Nutzung digitaler Dokumente und die Reduzierung des Papierverbrauchs können zur Verringerung von Emissionen beitragen. Laut der Umweltschutzbehörde entfallen 40% der Abfälle in Deponien auf die Produktion und Entsorgung von Papier. 
  4. Fördern Sie nachhaltigen Verkehr: Die Förderung nachhaltiger Verkehrsoptionen wie öffentlicher Verkehr, Fahrgemeinschaften, Radfahren und Gehen kann einen großen Einfluss auf die Reduzierung der Emissionen durch den Pendelverkehr der Mitarbeiter haben. Tatsächlich entfallen 17% der globalen Treibhausgasemissionen auf den Verkehrssektor.
  5. Nachhaltige Lieferanten und Produkte auswählen: Die Auswahl nachhaltiger Lieferanten und Produkte kann dazu beitragen, Emissionen entlang der Lieferkette zu reduzieren. Dies kann die Verwendung von recycelten Materialien, die Reduzierung von Verpackungen und die Auswahl von Produkten mit geringem CO₂-Fußabdruck umfassen.
  6. Bestehende Gebäude nachrüsten: Die Nachrüstung bestehender Gebäude mit energieeffizienten Maßnahmen wie Isolierung, energieeffizienten Fenstern und erneuerbaren Energiesystemen kann Emissionen reduzieren. Ein Bericht von C40 Cities ergab, dass die Nachrüstung bestehender Gebäude mit energieeffizienten Maßnahmen bis 2030 ihre Kohlenstoffemissionen um bis zu 50% reduzieren könnte.
  7. Verwenden Sie grüne Zertifizierungen: Die Verwendung von grünen Zertifizierungen wie LEED, BREEAM oder WELL zur Gestaltung und Betreibung nachhaltiger Gebäude kann die Emissionen erheblich reduzieren. Gebäude mit grünen Zertifizierungen stoßen laut dem US Green Building Council 34% weniger Kohlendioxid aus, verbrauchen 25% weniger Energie und 11% weniger Wasser als nicht zertifizierte Gebäude 
  8. Eine Nachhaltigkeitspolitik umsetzen: Die Umsetzung einer Nachhaltigkeitspolitik und die Einbindung der Mitarbeiter in nachhaltige Praktiken ist ein sicherer Weg, um Emissionen zu reduzieren.

Die Reduzierung von Emissionen in Bürogebäuden ist entscheidend, um die Auswirkungen des Klimawandels zu mildern. Der CO₂-Fußabdruck von Bürogebäuden kann durch energieeffiziente Maßnahmen, nachhaltige Transportmöglichkeiten und die Auswahl nachhaltiger Lieferanten und Produkte reduziert werden. Die Nachrüstung bestehender Gebäude mit energieeffizienten Maßnahmen sowie die Planung und Betreibung nachhaltiger Gebäude mit grünen Zertifizierungen können ebenfalls zu einer erheblichen Emissionsreduktion beitragen. Indem Büros Maßnahmen ergreifen, um ihren CO₂-Fußabdruck zu verringern, können sie zum Kampf gegen den Klimawandel beitragen und gleichzeitig finanzielle Vorteile erzielen sowie umweltbewusste Kunden und Mitarbeiter anziehen.

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