Warum ist die CO₂-Verfolgung für Ihr Unternehmen unerlässlich?

Was bedeutet CO₂-Tracking und wie gelingt es?

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Es beginnt alles mit der CO₂-Verfolgung.
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19. August 2024

CO₂-Tracking ermöglicht es Unternehmen, zu überwachen, wie viel CO₂ sie in die Atmosphäre freisetzen. Warum ist das wichtig? Stellen Sie sich Folgendes vor: Immer mehr Menschen werden sich bewusst, wie unsere Handlungen die Umwelt beeinflussen. Auch Regierungen schrauben durch Vorschriften an den Riegeln, um die CO₂-Emissionen zu reduzieren. 

Also ist das Tracking Ihres CO₂-Fußabdrucks nicht nur eine gute Idee – es wird für Unternehmen, die vorausdenken und ihren Teil zum Schutz der Umwelt beitragen möchten, unverzichtbar. 

Die CO₂-Verfolgung ist wie ein GPS, das Unternehmen auf globale Nachhaltigkeitsziele hinweist. Zu wissen, wo Sie bei den CO₂-Emissionen stehen, kann Ihre Strategien maßgeschneidert auf Reduktion, Effizienzsteigerung und den Weg zum Nachhaltigkeitsführer ausrichten. Wenn Sie also bereit sind, zu lernen, wie Sie die CO₂-Verfolgung meistern und Ihr Unternehmen zu datengestützten Entscheidungen lenken, sind Sie hier genau richtig. Dieser Artikel bietet weitere Details. 

Was ist Kohlenstoffverfolgung?

Die CO₂-Verfolgung ist wie das Führen eines Tagebuchs über die Kohlendioxidmenge, die ein Unternehmen in die Atmosphäre entlässt.
Die CO₂-Verfolgung ist wie das Führen eines Tagebuchs über die Kohlendioxidmenge, die ein Unternehmen in die Atmosphäre entlässt.

CO₂-Tracking ist wie das Führen eines Tagebuchs über das Kohlendioxid, das ein Unternehmen in die Atmosphäre freisetzt. Es handelt sich um einen systematischen Prozess, bei dem Organisationen alle CO₂-Emissionen aus ihren Geschäftstätigkeiten erfassen, messen und analysieren, einschließlich Herstellungsprozesse und Geschäftsreisen der Mitarbeiter. 

Warum sich mit all dieser CO₂-Verfolgung beschäftigen? Nun, stellen Sie sich vor, Sie sind auf einer Reise, um Ihren CO₂-Fußabdruck zu reduzieren. Sie benötigen eine Karte, um zu wissen, wo Sie starten und wohin Sie gehen möchten. Genau das macht die CO₂-Verfolgung. Sie hilft Unternehmen dabei, klare Ziele zur Reduzierung der Emissionen festzulegen und dann ihren Fortschritt in Richtung dieser Ziele zu verfolgen. 

Außerdem geht es nicht nur darum, Ihr Bewertungssystem sauber zu halten. Die CO₂-Verfolgung ist entscheidend, um der Welt und den Stakeholdern zu zeigen, wie nachhaltig Ihr Unternehmen ist. Es ist wie das Präsentieren Ihrer Umweltkredentialien in einem Nachhaltigkeitsbericht, was zunehmend wichtig ist, um Vertrauen bei Kunden, Investoren und Regulierungsbehörden aufzubauen.

Wesentliche Grundsätze der CO₂-Bilanzierung

Das Verständnis der grundlegenden Prinzipien der CO₂-Bilanzierung ist wie das Entschlüsseln der Geheimnisse zur Beherrschung der CO₂-Verfolgung. Zuerst geht es darum, Ihre Emissionsquellen zu kennen. Sie müssen jede Ecke und Nische identifizieren, wo CO₂-Emissionen in Ihren Abläufen auftreten, sei es durch die Verbrennung von Brennstoffen in Ihrer Fabrik oder durch Geschäftsreisen.  

Nächster Schritt: Daten sammeln. Solide Methoden sind erforderlich, um alle relevanten Informationen genau zu erfassen. Genau wie beim Kochen benötigt man die richtigen Zutaten. Hier kommen Emissionsfaktoren ins Spiel. Sie sind wie das Rezept zur Berechnung Ihrer CO₂-Emissionen

Die Verwendung der richtigen Emissionsfaktoren stellt sicher, dass Ihre Zahlen genau sind und Ihnen ein genaues Bild Ihrer Umweltwirkungen geben. Wenn es also um die CO₂-Bilanzierung geht, dreht sich alles um Gründlichkeit, Präzision und wissenschaftliche Grundlage, um es richtig zu machen.

Verstehen der Emissionsbereiche

Hier ist, was Sie wissen müssen, um die Emissionsgrenzen zu verstehen: 

Emissionsbereich Detail
Scope 1 Emissionen Dies umfasst direkte Emissionen, die von Quellen stammen, die sich im Besitz Ihres Unternehmens befinden oder von ihm kontrolliert werden. Beispiele hierfür sind die Verbrennung von Brennstoffen in Unternehmensfahrzeugen, Kesselanlagen vor Ort und andere Standorte. Scope-1-Emissionen liegen innerhalb der unmittelbaren betrieblichen Grenze der Organisation.
Scope 2 Emissionen Dies sind indirekte Emissionen, die aus der Erzeugung von eingekauftem Strom, Wärme oder Dampf resultieren, die das Unternehmen nutzt. Obwohl das Unternehmen den Erzeugungsprozess nicht direkt kontrolliert, sind diese Emissionen das Ergebnis des Verbrauchs von extern bereitgestellten Energiequellen.
Scope 3 Emissionen Emissionen entlang der Wertschöpfungskette sind alle indirekten Emissionen in den vorgelagerten und nachgelagerten Aktivitäten des berichtenden Unternehmens. Sie sind mit der Gewinnung und Produktion von eingekauften Materialien, dem Transport von eingekauften Brennstoffen sowie der Nutzung und Entsorgung von verkauften Produkten und Dienstleistungen durch die Kunden verbunden.
Scopes 1, 2, 3 gemäß dem GHG-Protokoll. Kredit: Plan A
Scopes 1, 2, 3 gemäß dem GHG-Protokoll.
Credit: Plan A

Warum sollten alle Unternehmen ihre CO₂-Emissionen verfolgen?

Hier sind die Hauptgründe, warum alle Unternehmen ihre CO₂-Emissionen verfolgen sollten:

  • Ethische und umweltbezogene Imperative: In einer Zeit, in der der Klimawandel ein existenzielles Gebot darstellt, tragen Unternehmen eine moralische Verantwortung, ihre Auswirkungen zu minimieren. Die Implementierung robuster CO₂-Management-Praktiken wahrt ethische Standards und spielt eine entscheidende Rolle bei der Minderung des Klimawandels. 
  • Gesellschaftliche Erwartungen an nachhaltige Praktiken: Mit einem gestiegenen gesellschaftlichen Bewusstsein für Umweltfragen fordern Verbraucher zunehmend Transparenz von Unternehmen in Bezug auf ihren ökologischen Fußabdruck. Unternehmen können hier ein positives Markenimage pflegen und das langfristige Vertrauen sowie die Loyalität der Kunden fördern.
  • Kundenbedarf an nachhaltigen Praktiken: Als Reaktion auf sich wandelnde Verbraucherpräferenzen ist ein deutlicher Trend zu beobachten, der Unternehmen unterstützt, die sich umweltbewusst verhalten. Die Integration von CO₂-Tracking und Nachhaltigkeitsmaßnahmen ist eine strategische Notwendigkeit für Unternehmen, die relevant und wettbewerbsfähig bleiben wollen.
  • Regulatorische Anforderungen für die Verfolgung von CO₂-Emissionen: Mit dem wachsenden globalen Bewusstsein für Umweltprobleme erlassen Regulierungsbehörden strengere Vorschriften zur Bekämpfung von Unternehmensemissionen. Die Einhaltung dieser Vorschriften erfordert die Einführung umfassender Systeme zur CO₂-Überwachung, die es Unternehmen ermöglichen, regulatorische Komplexitäten zu bewältigen und gleichzeitig ihr Engagement für Umweltverantwortung zu demonstrieren.
  • Vorteile der CO₂-Nachverfolgung für die Unternehmensreputation: Die effektive Verwaltung von CO₂-Emissionen dient nicht nur der Einhaltung von Vorschriften. Sie dient dem Schutz und der Verbesserung der Unternehmensreputation. Unternehmen, die proaktiv ihren CO₂-Fußabdruck verfolgen, signalisieren den Stakeholdern ihr Engagement für Nachhaltigkeit und ziehen positive Aufmerksamkeit von Investoren, Kunden und potenziellen Talenten auf sich.
  • Investitionen durch CO₂-Tracking anziehen: Umwelt-, Sozial- und Unternehmensführungs- (ESG) Überlegungen spielen eine entscheidende Rolle bei der Entscheidungsfindung. Unternehmen, die CO₂-Tracking nutzen und ein Bekenntnis zur Nachhaltigkeit zeigen, werden als weniger risikobehaftete Investitionen wahrgenommen, was Investoren anspricht, die sowohl finanzielle Renditen als auch positive Umweltauswirkungen suchen.
  • Letzter Punkt: Wettbewerbsvorteil durch CO₂-Tracking verbessern. Neben der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften bietet das CO₂-Tracking greifbare wirtschaftliche Vorteile. Durch die Identifizierung von Bereichen zur Emissionsreduktion und Ressourceneffizienz können Unternehmen ihre Abläufe optimieren, Kosten senken und sich einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt verschaffen. 

Denken Sie daran, dass Nachhaltigkeit nicht nur darin besteht, das Richtige zu tun; es geht darum, Innovation und langfristige Rentabilität in einer sich schnell verändernden Geschäftswelt voranzutreiben.

Best Practices für erfolgreiches CO₂-Tracking

Um Kohlenstoffemissionen effektiv zu verfolgen und zu reduzieren, müssen Unternehmen Best Practices umsetzen, die eine genaue Messung und Verwaltung ihres Fußabdrucks gewährleisten. Dazu gehört die präzise Berechnung der direkten Emissionen sowie die Einbindung der gesamten Lieferkette, um die indirekten Emissionen zu berücksichtigen. Durch die Befolgung dieser Praktiken können Unternehmen Strategien entwickeln, die die Nachhaltigkeit erhöhen und die Betriebseffizienz verbessern.

Effektive Berechnung von CO₂-Emissionen

Unternehmen können eine unkomplizierte Formel anwenden, die den Brennstoffverbrauch und Emissionsfaktoren berücksichtigt, um die CO₂-Emissionen genau zu berechnen. 

Beispiel für die Berechnung von Unternehmensfahrzeugen:

Um die Berechnung der CO₂-Emissionen von Unternehmensfahrzeugen zu veranschaulichen, betrachten wir die folgende Formel:

CO2-Emissionen (kg) = Brennstoffverbrauch (Liter) x Emissionsfaktor (kg CO2/Liter)

Angenommen, ein Unternehmen betreibt einen dieselelektrischen Lastwagen, der über einen bestimmten Zeitraum 1.000 Liter Diesel verbraucht. Der Emissionsfaktor für Diesel liegt bei ungefähr 2,68 kg CO₂ pro Liter. 

Mit der Formel betragen die CO2-Emissionen 1.000 Liter x 2,68 kg CO2/Liter, oder 2.680 kg CO2.

Diese Berechnung zeigt, dass der Lkw im gemessenen Zeitraum 2.680 Kilogramm CO₂ ausgestoßen hat. Die Gesamtemissionen der Fahrzeugflotte des Unternehmens können ermittelt werden, indem diese Berechnung für jedes Fahrzeug wiederholt wird. Auf diese Weise können Unternehmen Einblicke in ihre Umweltwirkung gewinnen und effektiv Strategien zur Reduzierung der Emissionen entwickeln.

Einbindung der Lieferkette

Eine weitere Best Practice für erfolgreiches CO₂-Tracking ist die Einbindung der Lieferkette.

Dieser Schritt ist entscheidend für die Verfolgung der Scope-3-Emissionen, einschließlich aller indirekten Emissionen, die nicht in den Scopes 1 und 2 erfasst sind. Die Zusammenarbeit mit Lieferanten bleibt für Unternehmen mit umfangreichen Lieferketten entscheidend, um genaue und umfassende Daten zu erhalten.

Eine der Hauptschwierigkeiten bei der Erfassung von Lieferantendaten besteht darin, Konsistenz und Zuverlässigkeit über diverse Quellen hinweg sicherzustellen. Standardisierte Datenerfassungs- und Reporting-Tools können Einheitlichkeit fördern und den Prozess effizienter gestalten. Darüber hinaus kann die Einbindung von Lieferanten durch Workshops und Schulungen das Verständnis und die Zusammenarbeit verbessern, was letztendlich zu einer genaueren Emissionsberichterstattung führt.

Fortschritte in der Technologie bieten vielversprechende Lösungen zur Verfolgung der Scope 3-Emissionen. Carbon-Accounting-Plattformen wie Plan A bieten ein zentrale System zur Erfassung und Analyse von Daten verschiedener Lieferanten. Im Gegensatz dazu fördert die Blockchain-Technologie mit ihrem unveränderlichen Hauptbuchsystem Transparenz und Rückverfolgbarkeit in der gesamten Lieferkette und erhöht so die Glaubwürdigkeit im Emissionsreporting.

Die Verfolgung von Kohlenstoffemissionen ist für Unternehmen, die wettbewerbsfähig bleiben und den steigenden Umweltanforderungen gerecht werden wollen, zunehmend unerlässlich geworden. Durch die systematische Erfassung und Verwaltung von Kohlenstoffemissionen können Unternehmen die Einhaltung von Vorschriften sicherstellen, Vertrauen bei den Verbrauchern aufbauen und Investitionen anziehen. Eine effektive Kohlenstoffverfolgung bietet zudem einen strategischen Vorteil, der es Unternehmen ermöglicht, Chancen für Kosteneinsparungen und Effizienzverbesserungen zu identifizieren. Durch die Anwendung von Best Practices, wie der Einbindung der Lieferkette und der genauen Berechnung von Emissionen, können Unternehmen fundierte Entscheidungen treffen, die die Nachhaltigkeit und langfristige Rentabilität unterstützen.

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